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Geschmeidige Kätzchen und kleine wilde Männer auf der Nachwuchs-Rostra

MCV-Jugendsitzung mit gesamter närrischer Bandbreite in 19 Programmpunkten

Mömlingen. Clowns, Gardemädchen, Prinzessinnen, Indianer und Cowboys tummelten sich bei der Jugendnarrensitzung am vergangenen Samstag in der Kultur- und Sporthalle. Mit von der Partie waren natürlich auch die Tollitäten des Mömlinger Carnevalvereins, Prinz Michael II. und seine Prinzessin Simone I. (Ehepaar Babilon) samt Hofstaat und Garden.

clownMit Witz und Humor führte Jugendpräsident Matthias Schmitt durch das von Birgit Hotz zusammengestellte 19-Punkte- Programm. Den Auftakt machte die MCV-Kindergarde mit einem Tanz, einstudiert von Simone Fries und Anke Giegerich. Viel Beifall ernteten für ihre Vorführung »Der Clown und das Mädchen« auch Birgit Hotz (Clown) und Anna Senfleben (Mädchen) sowie die Gruppe mit Elena und Laura Reuter und Melanie Vasinka für ihren Tanz »Chihuahua«.

Als Mutter und Tochter traten danach Anina Klotz und Sina Lieb in die Bütt. Sie erzählten vom ständigen Stress in der Schule sowie zwischen Jugendlichen und Eltern. Danach gab's einen Tanz nach dem Pink-Song »Get the Party Started«, einstudiert von den KJG-Gruppenleiterinnen Sina Brunner und Susanna Staab, gefolgt von der KJG-Gruppe »B3« (Dennis Hartmann, Niklas Büttner und Lauritz Klotz) mit dem Song »We got the power«. Die MCV-Schülergruppe, trainiert von Nadja Waschero und Susanne Lieb, tanzte als anschmiegsame Kätzchen über die Bühne.

wildemaenner»Zwei Mömlinger Bube« (Florian Lieb und Christopher Kraus) berichteten, was los ist, wenn Mama weg ist und Papa versucht zu kochen. Ihr Tipp: »Den Finger ins Wasser zu halten. Wenns weh tut, dann isses heiß.« Sechs KJG-Mädchen (Leitung Michelle Völker und Tanja Morschhäuser) brachten mit Sketchen von Anke Engelke (»Ladykracher«) das jugendliche Publikum zum Toben, ebenso die Gesangsgruppe »VaRo's« mit Vanessa Wüst Romina und Sophia Ritter.

Als »gewitztes Kerlchen« erzählte Lukas Weis von seinen Streichen auch in der Schule. »Meine Strafarbeiten unterschreibt mein Vater immer mit 'gesehen, geschrieben und verhaut'.« Die zweite Prinzengarde präsentierte einen Tanz, einstudiert von Birgit Lieb. Die »kleinen wilden Männer« brachten zum Finale die Halle noch einmal gewaltig zum Kochen. Nach rund zwei Stunden Sitzung erklang aus hunderten von Kehlen das gemeinsame Lied »...ab in den Süden!«

 

 

 

Quelle: Main Echo vom .11.02.2004 - Text: Alfred Klotz